Stress – Raus damit
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Jugendlichen gehen verschieden mit Stress um, manche besser als andere. Stress, Leistungsdruck und Überforderung gehören in der Schweiz für rund die Hälfte der Jugendlichen zum Alltag. Insbesondere Schule, Job und Studium erleben sie als stressig – für Freizeit bleibt ihnen daneben kaum Zeit. Dadurch fehlt vielen den Ausgleich zum Stress abbauen.
Dazu werden jedoch nicht genügend Möglichkeiten und Hilfestellungen angeboten, um den Jungen Strategien bei zu bringen, wie man mit Stress umgeht. Es gibt zwar an den meisten Schulen Sozialarbeiter*innen, jedoch machen nur wenige den Schritt und machen einen Termin aus. Die meisten erkennen nicht selbst, wann sie Hilfe brauchen. Sie denken, es sei nur normaler Stress.
In Extremfällen greifen Schüler*innen zu Rauschmitteln. Ob im Alltag, um kurz ein paar Minuten durchatmen zu können oder am Wochenende, um für ein paar Stunden dem Alltag mit allen Erwartungen, die an sie gestellt werden zu entkommen.
Ein stabiles Familien-Verhältnis und ein unterstützender Freundeskreis, die bei Überforderung helfen können, ist ein Must-Have. Doch manchen Betroffenen fehlt genau das. Das Umfeld hat einen grossen Einfluss auf uns Menschen. Heisst sie versuchen andere Wege zu finden. Einige gesunde Angewohnheiten sind Sport, kreative Hobbies, Zeit in der Natur verbringen und eventuell in die Therapie zu gehen.

In Extremfällen kommt es sogar zum Burnout. Ein Burnout beginnt oft mit Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Muskelverspannungen und Leistungseinbrüchen. Auch starke Bauch- und Kopfschmerzen können auftreten. Daher ist es wichtig sich früh mit dem Thema auseinander zu setzen und auf die Leute im Umfeld zu achten und wie es Ihnen geht.